Das Crespo Haus in der Frankfurter Weißfrauenstraße 1–3 ist seit dem Frühjahr 2024 der neue Wirkungs- und Arbeitsort der Crespo Foundation und eine Einladung an die Menschen der Stadt, unsere Stiftung und ihre Arbeit kennenzulernen. Dafür öffnet der Open Space im Crespo Haus ab Oktober seine Türen mit kulturellen und künstlerischen Formaten.

Das Crespo Haus liegt zentral neben dem Karmeliterkloster zwischen dem Willy-Brandt-Platz mit dem Schauspiel und dem Römer mit Rathaus und Museen. Als neuer, dritter Ort verbindet das Crespo Haus die beiden Kulturspots und bringt eine urbane Lebendigkeit in diesen Teil der Frankfurter Altstadt. Dafür hat die Crespo Foundation das Gebäude im Jahr 2022 erworben und das Grundstück im Erbbaurecht von der Stadt Frankfurt gepachtet. Nach 23 Jahren geht das Crespo Haus im Wege des Heimfalls an die Stadt Frankfurt zurück, die es weiter als Kulturort nutzen wird.

Der Open Space ist die gläserne Werkstatt der Crespo Foundation und der neue Knotenpunkt unseres Netzwerkes unterschiedlichster Akteur:innen. Mit dem Open Space entsteht ein Ort der Begegnung und des Austauschs, der Kunst, des Lernens und Gestaltens. Künstler:innen, Projektteilnehmer:innen, Partner:innen und die Stadtgesellschaft kommen hier für Lesungen, Vorträge, Konzerte und Ausstellungen zusammen. Förderpartner:innen und unsere eigenen Programme nutzen die Räume für Programmarbeit, Workshops und Bildungsformate. Die Idee für den Open Space geht auf unsere Stifterin Ulrike Crespo zurück, die für die Verbindung von Kunst, kultureller Bildung, Bildungschancen und Empowerment eintrat und in allen vier Feldern wirkte.

Das Geschäftsgebäude wurde in den 1950er-Jahren von dem Architekten Ferdinand Wagner erbaut und ab 2023 im Auftrag der Crespo Foundation durch das Architekturbüro Schmidt Ploecker denkmalgerecht saniert und umgebaut. Heute verbindet das Crespo Hauses markant Menschen, Epochen und Perspektiven. Während sich die Fassade eng am Original orientiert, setzt die neue, große Freitreppe inhaltliche Akzente. Sie öffnet das Haus hin zum mittelalterlichen Karmeliterkloster und für die Stadtgesellschaft: Vom Kloster aus kommend führt sie in den Open Space. Und auch die großen, umlaufenden Schaufenster im Erdgeschoss schaffen neue Perspektiven. In die Stiftung, und auf die Stadt.