Nachrichtenplattform für Neuzugewanderte
Amal, Frankfurt!
Fremde Umgebung, fremde Sprache – Geflüchtete, die neu in Deutschland ankommen, haben es schwer, sich zu orientieren. Um sich schneller hier zurechtzufinden, helfen lokale Medienangebote in ihrer Sprache. Für diesen Zweck wurde die Nachrichtenplattform „Amal“ gegründet. Sie versorgt Geflüchtete mit lokalen Nachrichten auf Arabisch, Persisch und Ukrainisch.
Für wen?
Geflüchtete mit den Muttersprachen Arabisch, Persisch/Farsi und Ukrainisch
Ziel
Schnellere Orientierung und Integration in Deutschland
Ort
Frankfurt am Main, Rhein-Main-Gebiet
Geflüchtete schreiben für Geflüchtete
„Amal“ ist bereits seit mehreren Jahren in Berlin und Hamburg aktiv und Ende 2022 hat die Crespo Foundation Amal nach Frankfurt geholt. Die mobile Nachrichtenplattform wird von Exil-Journalist:innen aus Syrien, Afghanistan und der Ukraine als lokale Tageszeitung für das Smartphone betrieben.
Seit Januar 2023 informiert „Amal, Frankfurt!“ von Montag bis Freitag auf Arabisch, Ukrainisch und Dari/Farsi darüber, was in Frankfurt und im Rhein-Main-Gebiet los ist. Die Redaktion liest täglich die lokalen Frankfurter Zeitungen und Onlinemedien und filtert die drei relevantesten Berichte heraus, um diese zu übersetzen und aufzubereiten. Das Wichtigste vom Tage wird ergänzt durch eigene Reportagen, Interviews und Kommentare.
Die sechsköpfige Frankfurter Redaktion von „Amal, Frankfurt!“ sitzt im Gemeinschaftswerk der evangelischen Publizistik GEP gGmbH. „Amal“ ist Arabisch und bedeutet „Hoffnung“.
AMAL, FRANKFURT! IN ZAHLEN
6
Exil-Journalist:innen
3
lokale Nachrichten
2
weitere Redaktionen
Partner:innen
„Amal“ wird gefördert von der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD), von einem breiten Bündnis aus Landeskirchen, von Stiftungen und der Medienanstalt Berlin-Brandenburg. Hauptförderin von „Amal, Frankfurt!“ ist die Crespo Foundation. Die Anfangsphase wurde mit einer Förderung durch den Frankfurter Presseclub ermöglicht.
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