Artists-in-Residency-Programm
Höchster Porzellan-Manufaktur
Die Hochschule für Gestaltung transformiert die traditionsreiche Höchster Porzellan-Manufaktur in einen Forschungs- und Lernort, an dem Porzellangestaltung weiterentwickelt wird. Das dazugehörige Residency-Programm fördert künstlerische Talente, die ihre Praxis mit dem Werkstoff vertiefen möchten.
Für wen?
Künstler:innen, die Kunsthochschulen o.ä. absolviert und Erfahrung mit dem Werkstoff haben
Ziel
Förderung künstlerischer Talente im Bereich Porzellan, innovative Weiterentwicklung der Tradition der Porzellan-Gestaltung in Richtung Materialforschung
Ort
Porzellan-Manufaktur Höchst
Dauer der Residency
vier Monate
Ein einzigartiger Forschungs- und Lernort entsteht
Anfang 2023 hat das Land Hessen die Höchster Porzellan-Manufaktur erworben, um dieses historische Erbe für das Land Hessen zu erhalten. Die Hochschule für Gestaltung Offenbach (HfG) führt den Betrieb der zweitältesten Porzellanmanufaktur Deutschlands mit einem neuen Konzept weiter und nutzt das handwerkliche und künstlerische Know-how für fachbereichsübergreifende Forschung und Lehre.
Die Möglichkeiten der Manufaktur nutzen
Vier Monate können Künstler:innen ihre Arbeit mit dem Werkstoff Porzellan mit einem künstlerischen Projekt vertiefen. Während ihres Aufenthalts arbeiten sie an dessen Konzeption, Ausführung, Ausstellung und Publikation. Dabei sind sie aufgefordert, die praktischen Möglichkeiten der Manufaktur innovativ zu nutzen und in Workshops, Vorträgen, Abendveranstaltungen und Ausstellungen mit Studierenden, Lehrenden, untereinander und den Menschen vor Ort in Dialog zu treten.
Freiräume für Kreativität und Vermittlung
Die Förderung von Kunst und Künstler:innen war eines der großen Anliegen unserer Stifterin Ulrike Crespo und ist seit Anbeginn eines der vier Arbeitsschwerpunkte der Crespo Foundation. Künstler:innen brauchen Freiräume, um ihre kreativen Potenziale zu entfalten.
Mit der Anbindung der Porzellan-Manufaktur an die Hochschule entstehen solche Freiräume für die Arbeit mit keramischem Material jenseits von Markbedingungen und Verwertungslogik. Die Porzellankünstler:innen haben so die Möglichkeit, sich künstlerisch weiterzuentwickeln. Gleichzeitig sind sie während des Stipendiums Teil des Hochschullebens und vermitteln ihre Expertise an die Studierenden.
4
Monate
dauert die Residency
jeweils
2024
In diesem Jahr
startete die HfG die Lehre
am neuen Standort
1746
In diesem Jahr
wurde die Höchster
Porzellan-Manufaktur
gegründet
2
Künstler:innen
machen den Auftakt
der Residency
Ansprechpartnerinnen
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