Crespo Foundation

„Mental Health“-Studie über Kinder und Jugendliche

YEP – Jugendbericht „Mental Health“

Junge Menschen sind die Expert:innen ihrer Lebensrealität – der „YEP – Jugendbericht Mental Health“ macht mit ihrer Beteiligung die Bedürfnisse, Vorschläge und Ideen der Generation sichtbar.

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Psychische Belastungen von Jugendlichen

Nur sieben Prozent der jungen Menschen sind glücklich und zufrieden, 63 Prozent geht es nicht gut. Das zeigt die groß angelegte partizipative YEP-Studie, für die über 5.500 Jugendliche im Alter von 14 bis 25 Jahren quantitativ befragt wurden. 400 junge Menschen haben außerdem in Workshops und qualitativen Interviews ihre Perspektiven geteilt. Der „YEP – Jugendbericht Mental Health“ macht sichtbar, was Jugendliche bewegt – und was sie brauchen.

Lösungen von und für junge Menschen

Besonders wertvoll erwies sich die Herangehensweise von YEP: 55 Prozent der Jugendlichen fühlen sich laut Studie selten oder nie ernst genommen, wenn sie über ihre mentale Gesundheit sprechen. In den Umfragen und Workshops konnten sie in einen demokratischen Dialog treten, sich austauschen, ihre Forderungen diskutieren und einbringen. So entstanden Lösungen von der Zielgruppe – für die Zielgruppe. Die Ergebnisse werden in die Arbeit von Stiftungen und Organisationen fließen. Genau deswegen haben wir Wirkungspartnerschaften, weil wir so die Wirkung vorher schon absichern. 

YEP – Jugendbericht Mental Health AUF EINEN BLICK

Zielgruppe
Junge Menschen zwischen 14-25 Jahre

Ziele
Bedürfnisse, Vorschläge und Ideen rund um die mentale Gesundheit von jungen Menschen sichtbar machen.

Ort
Deutschland und Österreich

Dauer
Oktober 2025 bis April 2026

10

Wirkungspartnerschaften stellen sicher, dass die Ergebnisse umgesetzt werden.

23

Workshops haben mit Jugendlichen Forderungen für mentale Gesundheit entwickelt.

5.500

Teilnehmer:innen haben sich aktiv beteiligt.

Die junge Generation stärken

Psychische Gesundheit zählt zu den wichtigsten Themen der Crespo Foundation 2025. Wir fördern den „YEP – Jugendbericht Mental Health“, weil er bereits in der Schulzeit anknüpft und damit auf Prävention setzt. Jugendliche gestalten hier aktiv mit, bringen ihre Erfahrungen ein und entwickeln Lösungen – für sich und ihre Generation. Wir glauben, dass es genau diesen demokratischen Dialog braucht, um früh nachhaltige Veränderung zu schaffen.

„2024 anlässlich der Wahlen in Österreich haben wir Jugendliche gefragt, welche Themen ihnen am wichtigsten sind. Daher wissen wir, dass mentale Gesundheit ein zentrales Anliegen der jungen Generation ist. Jugendliche sind die Expert:innen ihrer Lebensrealität und wissen, wie Angebote gestaltet sein müssen, damit sie nachhaltig wirken können. Darum brauchen Jugendliche echte Beteiligungsmöglichkeiten mit echter Wirkung.“ 

Rebekka Dober, Gründerin YEP – Stimme der Jugend

PARTNER:INNEN

Kopfgarten, Stabil im Kopf, INNERversum, Kopfsachen, Fremde werden Freunde, jungagiert e.V., Dare2Care, GET

ANSPRECHPARTNERINNEN

Rebekka Dober

Geschäftsführerin YEPworks GmbH

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Credits Fifteen Seconds - Tim Ertl