Beratungsstelle für Jugendliche
Safe im Recht
Cybermobbing, Hate Speech, Cybergrooming – 70 Prozent aller Jugendlichen waren schon einmal mit digitaler Gewalt konfrontiert. Sie wissen aber wenig über ihre Rechte, vor allem im digitalen Raum. Deshalb hat der Frankfurter Kinderschutzbund seine Beratungsstelle „Safe im Recht" 2022 um einen Schwerpunkt zu Digitaler Gewalt erweitert.
Für wen?
Kinder und Jugendliche
Ziel
Juristische und psychologische Hilfe bei digitaler Gewalt
Ort
bundesweit
Beratung bei Digitaler Gewalt
„Safe im Recht" bietet rechtliche Beratung und psychologische Unterstützung bei jeder Form von digitaler Gewalt an. Probleme wie Online-Mobbing und Ärger im Netz sind gerade unter jungen Menschen sehr verbreitet. „Safe im Recht“ hilft, wenn man sich gegen Angriffe oder die missbräuchliche Verwendung der eigenen Daten und Bilder zur Wehr setzen möchte, aber auch wenn man selbst zum:r Täter:in geworden ist. Die Beratung ist kostenlos, vertraulich und wertungsfrei.
Kenne Deine Rechte!
Auch bei anderen rechtlichen Fragen kann sich jeder junge Mensch an „Safe im Recht“ wenden – zum Beispiel bei Sorgerechts- und Unterhaltsfragen, aber auch bei Problemen mit der Polizei, mit Strafanzeigen oder mit Schule und Arbeitgeber:innen. Zum Team von „Safe im Recht“ gehören erfahrende Jurist:innen und Psycholog:innen. Neben der individuellen Beratung betreibt „Safe im Recht“ auch Aufklärung an Schulen, Vereinen und bei anderen Jugendeinrichtungen.
Safe im Recht in Zahlen
97
Prozent tägliche Internetnutzung
70
Prozent digitale Gewalt
24
Prozent Cybergrooming
Projektleiterin Valentina Lauer spricht im Rhein-Main TV über „Safe im Recht“
Partner:innen
„Safe im Recht“ ist ein Projekt des Deutschen Kinderschutzbundes, ermöglicht durch die Crespo Foundation.
Ansprechpartnerin
Valentina Lauer
Deutscher Kinderschutzbund
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