Seit 2021 lädt die „Glenkeen Garden Residency“ unter dem Motto „ArtNature/NatureArt“ verschiedene Gruppen und Einzelkünstler:innen in die einzigartige Umgebung der Roaringwater Bay, West Cork, Irland, ein. In der Gesprächsreihe stellen die Künstler:innen ihre Arbeiten und Recherchen vor, die sie während ihrer Residency entwickelt haben. Die Auftaktausstellung des Residency-Programms wird diesen Herbst in Frankfurt im neuen Crespo-Haus in der Weißfrauenstraße zu sehen sein.

Der österreichische Künstler Markus Huemer, der in Berlin lebt und arbeitet, bewegt sich zwischen Malerei und Medienkunst. In seinen Naturbetrachtungen, die in Glenkeen Garden zu einer umfangreichen Serie von Gemälden geführt haben, geht es um die Frage, wie Malerei im digitalen Zeitalter fortgeführt werden kann. Er arbeitet mit Werkzeugen aus der digitalen Welt (Computer, Algorithmen, Projektionen), genauso wie mit klassischen Mitteln der Malerei (Pinsel, Farbe, Leinwand). Seine Gemälde widmen sich Wahrnehmungsbereichen, die sich in Zwischenwelten bewegen oder auf etwas verweisen, das unsichtbar ist.

Die Talks, moderiert von Ben Livne Weitzman, finden in englischer Sprache statt.

///

Artist Talks Glenkeen Garden Residencies with Markus Huemer

The Crespo Foundation is delighted to continue the series of artist talks featuring Glenkeen Garden residents. Located in Roaringwater Bay in West Cork, Ireland, the Glenkeen Garden Residency has been active since 2021, welcoming diverse groups and individual artists in this unique setting under the motto “ArtNature/NatureArt”. In the talk series, the artists will showcase the work and research developed during their residency. The inaugural exhibition of the residency program will open in Frankfurt this Autumn at the new Crespo House at Weißfrauenstraße.

Berlin-based Austrian artist Markus Huemer navigates between traditional painting and media art. His observations of nature, which have led to an extensive series of paintings in Glenkeen Garden, centre on the question of how painting can be continued in the digital age. Utilizing digital tools like computers and algorithms alongside traditional means of painting such as brushes and canvas, Huemer delves into perceptual realms that exist between worlds and allude to the unseen.

The talks, moderated by Ben Livne Weitzman, will be held in English.