AI-Chatbot für Diskriminierungsbetroffene
Yana – You are not alone
Fast ein Viertel der Menschen ein Deutschland kennt diskriminierende Anfeindungen aus persönlicher Erfahrung. Doch Hilfsangebote sind begrenzt und schwer zugänglich. Das Team hinter dem AI-Chatbot „yana“ setzt dem eine schnelle, unkomplizierte Beratung und mentale Unterstützung entgegen.
Was Diskriminierungsbetroffenen brauchen
Diskriminierungserfahrungen schaden der Gesundheit der Betroffenen nachweislich, insbesondere die mentale. Doch Hilfsangebot sind rar: Es fehlt an schnell verfügbaren und passenden Informationen, Antidiskriminierungsstellen sind angesichts der zunehmenden Nachfrage oft überlastet.
Geballtes Expert:innenwissen
Um Abhilfe zu schaffen, hat ein Team aus Antidiskriminierungs-, Jura- und Tech-Expert:innen die Beratungs-App „yana“ (you are not alone) entwickelt. yana hilft Menschen in Diskriminierungssituationen mit zugeschnittenen Informationen dabei, das Geschehene (auch juristisch) einzuordnen, zu verarbeiten und weitere Schritte zu koordinieren. Und das kostenlos, anonym sowie orts- und zeitunabhängig. Damit Hilfe schnell die erreicht, die sie brauchen.
Yana AI-Chatbot auf einen Blick
Für wen?
Menschen, die Diskriminierungserfahrungen gemacht haben
Wann
24/7. Anonym, kostenlos und auch noch nachts um 3.
Ziel
Schnelle und unkomplizierte Hilfe und mentale Stärkung
Menschen nicht alleine lassen
Wie groß der Bedarf an Unterstützung ist, zeigen die inzwischen fast 3.000 Nutzer:innen von „Yana“ im Monat. Nach der Pilotphase der letzten drei Jahre geht „yana“ in die Weiterentwicklungsphase, in der unter anderem der Mental Health Bereich fachlich vertieft wird. Damit füllt „yana“ eine Lücke im Beratungsangebot. Für die Crespo Foundation, die sich in zahlreichen Projekten gegen Diskriminierung und für die Teilhaber aller einsetzt, ein wichtiger Fördergrund.
Partner:innen
Finanzierungspartnerin ist die Robert Bosch Stiftung.
Ansprechpartnerinnen
Nicole Lustig
Crespo Foundation